Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler sprach bei der diesjährigen Ortshauptversammlung der CSU Rain über die Aktivitäten des letzten Jahres und aktuelle Entwicklungen. Außerdem äußerte er sich positiv über den Übergang von Markus Söder in das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Rain - Als Hauptredner bei der diesjährigen Ortshauptversammlung der CSU Rain konnte die Ortvorsitzende und Kreisrätin Claudia Marb den Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler begrüßen. Zu Beginn der Veranstaltung berichtete die Vorsitzende über die zahlreichen Aktivitäten des letzten Jahres und aktuelle Entwicklungen im Rainer Stadtrat. Hier spielte auch die Diskussion über den Rainer Kreisverkehr eine wichtige Rolle. Sachlich und konstruktiv wurde dabei über die Gründe und die Entstehung des Vorhabens sowie den aktuellen Sachstand diskutiert.
Dieses Thema griff dann auch gleich der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler in seiner energischen Rede auf. Der Austausch von Argumenten für oder gegen eine Maßnahme entspricht dem Grundgedanken der Demokratie. Dies gelte für alle Ebenen der Politik. Wenn man vom Sinn und Zweck einer Maßnahme überzeugt ist, sollte man aber auch standhaft bleiben. Grundsätzlich appellierte der Abgeordnete an die CSU-Mitglieder: „Wir müssen wieder mehr für unsere Überzeugungen kämpfen, dafür einstehen und Schwarzmalern die Stirn bieten.“ Nur so könne man erfolgreich gegen Populisten aller Art bestehen.
Fackler äußerte sich positiv zum nun beschlossenen Übergang zu Markus Söder im Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten. Der neue Stil Söders, sein frischer Wind, neue Ideen und auch die Entkoppelung bayerischer Politik von der Berliner Ebene gäben der Partei jetzt Rückenwind. „Mit seinem 10-Punkte-Plan stellt unser künftiger Ministerpräsident die Sorgen der Menschen in den Mittelpunkt seiner Agenda. Insgesamt glaube ich, sind wir als CSU mit ihm an der Spitze und unserer gesamten Mannschaft für die Landtagswahl im Herbst gut aufgestellt“, so der Donauwörther Landtagsabgeordnete.
Fackler begrüßte, dass die Verhandlungen über einen Koalitionsvertrag nun erfolgreich abgeschlossen wurden. „Deutschland ist damit wieder handlungsfähig“. Es sei traurig, dass sich eigentlich fast alle Parteien vor der Regierungsverantwortung drücken würden. Einzig die Union sei bereit, Verantwortung zu übernehmen. „CDU und besonders auch die CSU stehen für Stabilität und Verlässlichkeit. Darauf können die Menschen in unserem Land bauen!“, so Fackler abschließend. (pm)