Bei idealem Wetter starteten 180  Radler aus den Dekanaten Dillingen, Donauwörth und Nördlingen unter dem Motto „Verkündet Gottes Heil von Tag zu Tag“ zur Radlwallfahrt von Donauwörth nach Augsburg.
Donauwörth - Startpunkt war in Donauwörth am Parkplatz der ehemaligen Nordschwabenhalle bevor es zur ersten Station an der Staustufe ging. In Mertingen gab P. Alexander Thuruthikkatt den Radpilger den Wallfahrtsegen, in Kloster Holzen schlossen sich weitere Radler aus dem Zusamtal der Gruppe an. Voran radelte vorbildlich der Donauwörther Dekan Robert Neuner sowie Jugendpfarrer Wolfgang Rauch und die umsichtige Leiterin Hedwig Leib von der  Seelsorgeamt Außenstelle Donauwörth, die bereits schon die 13. Radwallfahrt organisiert hatte. Von Kloster Holzen ging es über Ostendorf am Lech entlang zur Imbisspause am Naturfreundehaus Herbertshofen, wo Familie Kraus schon mit fertig gebratenen Bratwürsten und kühlen Getränken auf die Radler warteten. Gestärkt ging es zur 4. Station an der Europawiese Gersthofen, bei der mitten im Kreis der Radler die Wallfahrtskerze, gestaltet von Silvia Biegler aus Daiting. leuchtete. Die beiden Geistlichen stimmten mit  besinnlichen Texten, Gebeten und Liedern zur Weiterfahrt ein. Von der  Lechbrücke in Lechhausen an leitete  die Polizei mit 3 Motorrädern und zwei Autos den  Radler-Konvoi sicher durch die Innenstadt. Mit historischem Glockengeläut wurden die Nordschwäbischen Radler in der Basilika St. Ulrich und Afra durch Pfarrer Christoph Hänsler empfangen, der die Teilnehmer für das Zusammenspiel von körperlicher Anstrengung, seelischer Tiefe und Glaubenserfahrung lobte. Den Wallfahrtsgottesdienst zelebrierten Dekan Neuner und Jugendpfarrer Rauch, wobei die gemeinschaftliche Atmosphäre der Radler, die die Kirche füllten, deutlich spürbar war. Musikalisch umrahmt wurde die Messfeier mit fetzigen Liedern von der Gruppe  „Heartchor„ aus Tapfheim. Den Ministrantendienst übernahmen sehr zahlreich die „Minis“ aus der Pfarrei Riedlingen, die an diesem Tag ihren Ausflug nach Augsburg geplant hatten. Im nahen Haus St. Ulrich gab es für die Wallfahrer noch Kaffee und Kuchen und kühle Getränke, bevor sie mit dem Bus wieder an ihre Startort gebracht oder zum großen Teil den Weg zurück mit dem Fahrrad antraten.(pm)