Dabei hatte es am Boden nicht besonders gut für Monheim begonnen. Offensichtlich schien der Respekt vor den Gästen recht groß zu sein, denn die Hausherren leisteten sich drei Stürze und verloren gegen solide Heidelberger das Bodenturnen mit 0:9. Auch am Pferd konnten die Monheimer zunächst ihre Nervosität nicht ablegen, so dass sie zwischenzeitlich sogar mit 0:15 in Rückstand gerieten. Erst Florian Lindner und Jan Lederer holten die ersten Punkte und verkürzten das Ergebnis auf 8:15. Dies war die Initialzündung für eine starke Phase der Monheimer. Sehr souverän zeigten die Gastgeber ihre Ringeübungen, was ihnen folgerichtig einen deutlichen Gerätegewinn und sogar die Pausenführung von 20:18 einbrachte. Am Sprung folgte dann eine Saisonpremiere. Zum ersten Mal gelang den Monheimern in diesem Jahr der Gewinn der Sprungwertung, wobei sie vor allem bei drei von vier Duellen vom höheren Ausgangswert profitierten. Am Barren bauten Lukas Schlotterer und Florian Lindner den Vorsprung zunächst weiter aus. Als Julius Rabenstein allerdings ein grober Fehler unterlief, war Heidelberg in Person von Daniel Morres sofort mit fünf Punkten zur Stelle. Im abschließenden Duell konnte Artjem Weimer etwas überraschend ein Unentschieden gegen Jimmy Verbaeys erturnen, obwohl der Heidelberger eine starke Übung mit deutlich