Will im Kampf um den Klassenerhalt mit Stabilität punkten: Monheims Kapitän Florian Lindner. Bild: Eva Huber
Am Samstag wird der TSV Monheim versuchen den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zu schaffen. Sie müssen mindestens sieben Gerätepunkte holen während Heilbronn keinen einzigen holen darf. 
Monheim - Die Aufgabe ist riesengroß, aber nicht völlig aussichtslos. Wenn am Samstag um 18:00 Uhr der SC Cottbus in der Monheimer Stadthalle zu Gast ist, dann werden die Turner des TSV Monheim versuchen, das fast Unmögliche doch noch möglich zu machen und den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zu schaffen. Allerdings muss der Tabellenletzte dabei unbedingt mit mindestens sieben Gerätepunkten gewinnen, während Heilbronn gleichzeitig gegen Stuttgart keinen einzigen Gerätepunkt holen darf. Aller Voraussicht nach wird auch dieses Mal die stabilere Mannschaftsleistung über Sieg und Niederlage entscheiden, da beide Teams ähnlich stark einzuschätzen sind. Genau an diesem Punkt, nämlich der Minimierung der Fehlerquote, wollen die Monheimer gegen die Lausitzer ansetzen. Sollte ihnen das gelingen, könnte mit der heimischen Kulisse im Rücken das Wunder sogar noch wahr werden. Schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass die Monheimer große Moral zeigen und im entscheidenden Moment über sich hinauswachsen. In den beiden vergangenen Jahren konnte die Mannschaft jedenfalls einige Erfahrung mit solchen Situationen sammeln, wobei immer auf den letzten Drücker der Klassenerhalt doch noch perfekt gemacht werden konnte. (pm)