2. Juli 2020, 09:07
Lessmann

Investition in die Zukunft

Jürgen Lessmann (links) und der Abteilungsmeister bei Inbetriebnahme der neuen Maschine in der gestanzten Bürstenfertigung. Bild: Franziska Erben
Seit einigen Wochen kann der Bürstenhersteller Lessmann, Oettingen, zwei neue Maschinen zu seinem Maschinenpark zählen. Mit dieser höheren 6-stelligen Gesamtinvestition stellt er wichtige Weichen für die Zukunft.

Als Kapazitätserweiterung wurde zum einen in einen Vollautomat zur Herstellung von Innenbürsten investiert. Die Anlage ist eine Ergänzung zu einer bisherigen Maschine, die ähnliche Produkte herstellt. Dieser neue Automat wurde von einem Maschinenbauer in Zusammenarbeit mit Lessmann entwickelt und gebaut und ist ein Quantensprung in der Produktivität. Die Maschine produziert doppelt so schnell wie im bisherigen Stand der Technik dies möglich war. Die Flexibilität und Geschwindigkeit, in der die Maschine produzieren kann, garantiert dem Unternehmen höchste Wettbewerbsfähigkeit auch gegenüber internationalen Herstellern.

Des Weiteren wurde im Bereich der gestanzten Bürstenfertigung in eine neue Maschine investiert. Diese Maschine dient als Ergänzung einer bestehenden Maschine und fertigt sogenannte Teller- und Leistenbürsten in verschiedensten Varianten. Eine Besonderheit dieser Maschine ist, dass kurze Rüstzeiten auch Fertigungen von geringen Stückzahlen ermöglichen. Die stellt besonders für Kunden aus der Industrie, die oftmals Sonderanfertigungen just in time benötigen, einen entscheidenden Servicevorteil dar.

„Wir haben schon immer eine hohe Investitionsquote im Unternehmen und investieren regelmäßig in modernste Maschinen und Anlagen in allen Bereichen des Unternehmens. Unser Ziel ist es, unsere Produktionsprozesse in höchstem Maße produktiv zu gestalten, unsere Produkte auf technisch hohem Niveau und bester Qualität zu halten sowie mit optimalem Kundenservice zu punkten – dadurch können wir national sowie international in unserer Branche vorne mitspielen“, so der technische Geschäftsführer Jürgen Lessmann. „Ein positiver Nebeneffekt ist, dass wir als Arbeitgeber attraktiv bleiben. Zum einen wir bieten an, dass die jeweiligen Mitarbeiter bei der Maschinenabnahme und bei den ersten Schulungen vor Ort im Werk des Maschinenherstellers mit dabei sind. Zum anderen ist das Arbeiten mit der neuesten Technik und Elektronik abwechslungsreich und gibt unseren Mitarbeitern und Auszubildenden Spielraum, eigene Ideen und Prozessoptimierungen umzusetzen“. (pm)