17. Januar 2020, 06:53
Sparkasse Donauwörth

Realschule Heilig Kreuz gewinnt Börsenspiel 2019

Das Team "ICED OUT" der Knabenrealschule Heilig Kreuz holte sich den Sieg beim Börsenspiel 2019. Auf dem Bild zu sehen von links: Sparkassendirektor Michael Schulz, Lukas Mayr, Schulleiter Joachim Düsing, Andreas Wagner, Lehrer Ernst Aschenbrenner, Noel Schmidt, Wertpapierexperte Wolfgang Hirsch und Moritz Roßmann. Bild: Jenny Wagner
Die Sieger des Börsenspiel 2019 der Sparkasse Donauwörth stehen fest. Das Team "ICED OUT" der Realschule Heilig Kreuz hat sich gegen 81 andere Teams aus dem Landkreis durchsetzen können und sich das Preisgeld in Höhe von 150 Euro und den Siegerpokal gesichert. Deutschlandweit belegten sie einen respektablen 26. Platz.

Knapp 400 Schülerinnen und Schüler aus 9 Schulen unserer Region nahmen im vergangenen Jahr am 37. Planspiel Börse der Sparkasse Donauwörth teil. Mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren konnten die Heranwachsenden Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Unter dem Motto "Lernen.Handeln.Gewinnen" startete das Börsenspiel am 1. Oktober 2019. Bis zum 6. Dezember hatten die Schülerinnen und Schüler im Geschäftsgebiet der Sparkasse Donauwörth, die Möglichkeit, durch überlegte und geschickte Anlageentscheidungen im Team, das virtuelle Startkapital in Höhe von 50.000 Euro bestmöglich zu vermehren. Das Ziel: Die Schüler sollen einen Einblick in die Finanzwelt erhalten, Kompetenzen im Umgang mit Geld erlernen und hautnah erfahren wie die Börse funktioniert. "Mit dem Börsenspiel sollen finanzielle Bildungsinhalte spannend und praxisnah vermittelt werden. Dabei setzen sich die teilnehmenden Teams aktiv mit den Chancen und Risiken von Wertpapieren auseinander und verbessern dadurch ihr Wirtschaftsverständnis auf spielerische Weise. Von diesen Erfahrungen profitieren die Schülerinnen und Schüler auch später bei eigenen Finanzentscheidungen", so Sparkassendirektor Michael Scholz bei der Siegerehrung. 

Politische Ereignisse, wie zum Beispiel der Brexit in Großbritannien oder der Handelskonflikt zwischen den USA und China wirkten sich während der zehnwöchigen Spielzeit zwischen Oktober und Dezember des vergangenen Jahres auf die Kurse aus. Trotz dieser vielen politischen Spannungen überwog der Optimismus am Aktienmarkt. Der Dax erreichte während der Spielphase den höchsten Stand des Jahres. Unter anderem erwies sich die Aktie des US-Elektroautoherstellers Tesla wie im vergangenen Jahr schon als absoluter Gewinnbringer. 

Von den am Börsenspiel 2019 bundesweit knapp 2.300 teilnehmende Teams siegte die Schülergruppe "Transaction" der Kreissparkasse Köln, die ihr virtuelles Spielgeld in Höhe von 50.000 Euro am Ende auf 59.240 Euro erhöhte. Das Team "ICED OUT" der Knabenrealschule Heilig Kreuz (Depotwert 54.305 Euro) vermehrte ihr Kapital um insgesamt 8,61 Prozent. Andreas Wagner, Noel Schmidt, Moritz Roßmann und Lukas Mayr setzten in ihrer Strategie auf einen breit gestreuten Anlagemix, sie handelten unter anderem mit Wertpapieren von Hugo Boss, Aumann, Ado Properties, der RTL Group Software oder Fresenius. Mit insgesamt 52 Transaktionen sicherten sie sich den regionalen Sieg vor dem Team "WerIStDieserBörse" des Gymnasiums Donauwörth und dem Team "Uschi Mädels" der Mädchenrealschule St. Ursula Donauwörth. Sie konnten sich über einen Siegerpokal und ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro freuen. (pm/jw) 

Zusätzlich gab es für drei Schulen finanziell dotierte Sonderpreise, die beim Depotgesamtwert (Durchschnitt aller teilnehmenden Teams der jeweiligen Schule) die höchsten Werte erzielen konnten. Zur Verwendung bei der Schulgemeinschaft erhielt die Realschule Heilig Kreuz 300 Euro, die Mittelschule Oettingen 200 Euro und die Ludwig-Bölkow-Schule in Donauwörth 100 Euro.

Die Gewinner im Überblick: 

1. Preis

Team "ICED OUT", Realschule Heilig Kreuz Donauwörth

2. Preis

Team "WerIstDieserBörse", Gymnasium Donauwörth

3. Preis

Team "UschiMädels", Mädchenrealschule St. Ursula Donauwörth 

4. Preis

Team "Wirtschaftskrise", Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen

5. Preis

Team "Lästerschwestern", Mittelschule Oettingen