Am 14. und 15. Oktober findet der 1. Fairtrade- Markt in Donauwörth statt . Bild: Stadt Donauwörth
Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird es auch dieses Jahr am 14. und 15. Oktober einen Fair-Trade-Markt geben. Dieser wird veranstaltet vom Verein Solidarität für Eine Welt e.V. (Träger des Weltladens in der Bäckerstraße) 
Donauwörth - „Wir freuen uns, in diesem Jahr die fair gehandelte Donauwörther Schokolade am Fair-Trade-Markt präsentieren zu können, nachdem wir bereits im letzten Jahr den Donauwörther Kaffee „Donau-Bohnen“ erfolgreich eingeführt haben“, so Andreas Plohmann, Vorsitzender des Vereins. Der Markt wird wieder ein reichhaltiges Angebot an fair gehandelten Lebensmitteln und Kusthandwerk bieten.
Einige Partner des Vereins stellen ihre Projekte in Chile, Uganda, Paraguay und auf den Philippinen vor und die Stiftung St. Johannes – Kooperationspartner des Weltladens – bietet zudem regionale Artikel und diverse handgemachte Produkte an. Eine Ausstellung nimmt sich dem Thema Flüchtlinge an. Das Fairtrade-Cafe lädt mit dem fair gehandelten Donauwörther Kaffee „Donau-Bohnen“ und einem Stück Kuchen zum Verweilen ein. „Schön ist es, dass auch Schüler des P-Seminares der Fairtradeschool, Gymnasium Donauwörth, in diesem Jahr mit einem eigenen Stand vertreten sind“, so Plohmann weiter.
Als zusätzliches Rahmenprogramm wird die Stadtkapelle Donauwörth sowie der Schülerchor des Gymnasiums immer wieder während des Fair-Trade-Marktes im Zeughaus mit einigen Musikstücken auftreten.
Der Verein Solidarität für Eine Welt e.V. war entscheidender Initiator dafür, dass die Stadt Donauwörth im Juni des letzten Jahres offiziell zur Fairtrade-Stadt ernannt wurde.
Am Marktsamstag um 10 Uhr setzt der Verein ein weiteres Zeichen: Dann wird dem Oberbürgermeister Armin Neudert im Zeughaus die erste Tafel der fair gehandelten Donauwörther Schokolade „Donau-Schoki“ überreicht. Danach beginnt der Verkauf der Schokolade beim Fair-Trade-Markt. Auch der Kaffee „Donau-Bohnen“ wird natürlich angeboten. „Wir würden uns riesig freuen, wenn viele den Weg in das Zeughaus finden und sich von unserem fair gehandelten Angebot und unserer zu hundert Prozent ehrenamtlich geleisteten Arbeit überzeugen,“ so Andreas Plohmann abschließen. (pm)