. Bild: Barbara Ganzenmüller
Dr. Leopold Herz, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler,  besuchte die Schülerinnen und Schülern der Liselotte- Nold- Schule in Nördlingen in einer Unterrichtsstunde und stellte sich den kritischen Fragen der Auszubildenden.
Nördlingen -  „Mir ist es wichtig, a bisserl Praxis- und Lebensnähe zu zeigen“, so der Landtagsabgeordnete Dr. Leopold Herz von den Freien Wählern, der am Montag, den 12.03.2018 Gast an der evangelisch-lutherischen Liselotte-Nold-Schule in Nördlingen war. Im Rahmen des Tages der freien Schulen in Bayern 2018 nahmen die Auszubildenden der „LiNo“, wie sie liebevoll genannt wird, die Gelegenheit wahr, dem Abgeordneten durchaus kritische Fragen zu aktuellen Themen zu stellen.
„Wie können in Zeiten von steigenden Personalkosten die Lebensmittelpreise so niedrig sein?“ „Warum ist der ländliche Raum noch nicht ausreichend mit schnellem WLAN ausgestattet?“ Diese und ähnliche Fragen beantworte Dr. Herz anschaulich und lebensnah. Als eigenständiger Landwirt im alpennahen Raum weiß er durchaus um die Anliegen und Herausforderungen, die ein Leben im ländlichen Raum so mit sich bringen. „Und was macht ein Abgeordneter eigentlich so den ganzen Tag?“ Auch direkte Fragen nach seinem Werdegang, seiner Tätigkeit und Bezahlung beantwortete der Abgeordnete geduldig und ausführlich. Ehrlich und direkt ging er auf die Schüler zu und stellte den angehenden Kinderpflegerinnen und Helferinnen für Ernährung und Versorgung ebenso Fragen über ihren Alltag und ihr Schulleben.
„Herr Dr. Herz hat eine freundliche und offene Art und ist überhaupt nicht abgehoben und weltfremd“, befanden die Auszubildenden nach der Unterrichtsstunde. Die Liselotte-Nold-Schule in Nördlingen ist eine private Schule, welche die Berufsfachschulen der Ergotherapie, Altenpflegehilfe, Altenpflege, Kinderpflege und der Ernährung und Versorgung unter einem Dach vereint. Sie befindet sich in kirchlicher Trägerschaft der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Nördlingen und zeichnet sich durch ein christliches Leitbild und ein familiäres Miteinander aus. Durch kleine Klassen und zusätzliche Förderangebote können Schüler gezielt gefördert werden und so fit für die Zukunft gemacht werden. Durch diese Veranstaltung sind wir diesem Ziel wieder ein Stückchen näher gekommen. (pm)