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Ein 13-jähriger Schüler übte am vergangenen Mittwochnachmittag auf Mülltonnenhäuschen Stunts mit seinem Mountainbike. Er rutschte dabei ab und fiel ungebremst auf den Pflasterboden.

Am 15.07.2020, um 17.28 Uhr, machte ein 13-jähriger Schüler ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge Stunts mit seinem Mountainbike auf dem Mülltonnenhäuschen eines Anwesens in der Andreas-Mayr-Straße. Dabei rutschte er mit dem Rad auf dem glatten Dach des Häuschens ab und stürzte aus einer Höhe von 1,15 Meter ungebremst auf den Pflasterboden.

Der Teenager schlug kopfüber auf den Steinen auf und zog sich durch den Sturz massive Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Augsburg geflogen. Der Junge hatte zwar einen Fahrradhelm mitgeführt, allerdings war dieser zum Zeitpunkt des Sturzes im Rucksack auf dem Rücken verstaut. Lebensgefahr besteht momentanen Erkenntnissen zufolge nicht. Beamte der Donauwörther Polizei nahmen den Sachverhalt auf und befragten Zeugen zum genauen Unfallhergang. (pm)