Symbolbild Bild: pixabay
Ein 19-Jähriger hat am Sonntag bei der Polizei einen Wildunfall gemeldet. Angeblich kollidierte er auf Höhe der OMV-Tankstelle in Donauwörth mit einem Reh, das die Straße überqueren wollte. Da keine Spuren eines Wildunfalls festgestellt werden konnten, wurde keine entsprechende Bescheinigung ausgestellt.

Am frühen Morgen des 21.03.2021 um 04:20 Uhr teilte ein 19-jähriger Donauwörther der Polizei telefonisch mit, dass er soeben mit seinem Pkw von der OMV-Tankstelle kommend in Richtung Parkstadt fuhr, als plötzlich ein Reh über die Straße gesprungen sein soll. Beim behaupteten Ausweichen vor dem Tier krachte der Mann dann auf der Jurastraße mit dem Heck seines Kleinwagens massiv in gleich zwei neben der Straße angebrachte Leitplankenfelder.

Ob tatsächlich ein Reh für den Unfall ursächlich war, konnte von den Beamten vor Ort nicht festgestellt werden. Entsprechend stellten diese auch keine Wildunfallbescheinigung aus, informierten jedoch die geschädigte Stadt Donauwörth über die Kollision. Der junge Mann blieb unverletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 5.000 Euro. (pm)