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Ein 46-Jähriger wurde kürzlich über ein soziales Netzwerk mit einem manipulierten Nacktvideo erpresst. Anstatt die geforderte Summe zu zahlen, zeigte der Mann den bislang unbekannten Erpresser bei der Polizei an.

Die Annahme einer unbekannten Freundschaftsanfrage in der letzten Woche über Instagram hätte einem 46-Jährigen teuer zu stehen kommen können.
Während eines Chats wurde ihm nämlich ein manipuliertes Nacktvideo zugesandt. Nur mit einer Zahlung von 4500 Euro könnte er selbst die Veröffentlichung dieser Aufnahme verhindern. Folgerichtet leistete der Mann keine Zahlung, sondern erschien zur Anzeigenerstattung bei der Nördlinger Polizei.

Die Polizei rät unter anderem: Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an. Geben Sie keine persönlichen Daten von sich preis. Prüfen Sie die Sicherheitseinstellungen auf Ihren Endgeräten, wie Handy, PC, Laptop, regelmäßig. Weitere Hilfe und Tipps finden Sie auch unter: www.polizei-beratung.de (pm)