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Am Montagnachmittag wurden Polizeibeamte bei Harburg auf einen LKW-Fahrer aufmerksam und zogen diesen aus dem Verkehr. Wie sich herausstellte, war der 52-Jährige mit 1,7 Promille und ohne Fahrerlaubnis unterwegs.

Der 40-Tonnen Sattelzug einer bayerischen Spedition wurde gestern (Montag, 06.03.23) gegen 15:00 Uhr auf der Bundesstraße 25 in Höhe Ebermergen durch die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth einer Kontrolle unterzogen. Der 52-jährige Fahrer aus Bulgarien war kurz vor der Kontrolle statt der maximal erlaubten 60 km/h mit 90 km/h gefahren.

Nach dem Öffnen der Fahrerkabine wurde bei dem Mann sofort eindeutiger Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 1,7 Promille. Der Lkw-Fahrer war zudem nur im Besitz einer Fahrerlaubnis aus Mazedonien, die für die Bundesrepublik Deutschland keine Gültigkeit hat.

Der Fahrer musste sich anschließend auf der Polizeidienststelle einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Lkw hatte Stückgut geladen und war von Ellwangen zu einer Abladestelle in Olching unterwegs. Der 40-Tonner wurde auf dem Parkplatz abgestellt und musste von einem Firmenbeauftragten abgeholt werden.

Zu dem Grund des Alkoholkonsums angesprochen gab der Mann freimütig an, dass er bis morgens um 04:00 Uhr mit Freunden die Geburt eines Kindes gefeiert hatte. (pm)