22. Februar 2021, 10:35
Feuerwehreinsatz

"Angrillen" führt zu Brand

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Donauwörth beim Löschen des Brandes. Bild: BGB/Martin Wiemann
Die glimmenden Kohlereste vom Grillen am Vortag führten in Donauwörth wahrscheinlich zum Brand eines Holzschuppens. Insgesamt 25 Einsatzkräfte waren vor Ort und löschten das Feuer.

Am Nachmittag des 20.02.2021 startete ein 50-jähriger Donauwörther die Grillsaison 2021 mit seinem Holzkohlegrill in einem Gartengrundstück im Schützenring. Am Vormittag des 21.02.2021 verstaute der 50-Jährige dann eigenen Angaben zufolge die restliche Glut vom Vortag in einem Eimer und stellte diesen in einen Holzschuppen. Danach ging der Mann nach Hause.

Gegen 11.20 Uhr brach dann in der Folge - offenkundig aufgrund noch glimmender Kohlereste - in dem Holzschuppen ein offenes Feuer aus. Dieses ging auf die Außenfassade einer nebenstehenden Gartenhütte über. Ein Zeuge aus der Zirgesheimer Straße wurde auf die Rauchentwicklung aufmerksam und informierte Feuerwehr und Polizei.

Der Brand wurde schließlich durch 25 Einsatzkräfte der wenig später eintreffenden freiwilligen Feuerwehr Donauwörth gelöscht. Die Hütte brannte komplett nieder und wurde dadurch zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 5.000 Euro. Gegen den Verursacher wurde eine Anzeige nach dem Bayerischen Landesstraf- und Verordnungsgesetz aufgenommen. Zu Personenschäden kam es nicht. (pm)