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Auf der Strecke zwischen Wemding und Fessenheim kam es am 23. November, gegen 5 Uhr morgens zu einem Wildunfall. Eine 31-Jährige kam an die Unfallstelle und fragte, ob sie helfen könne. Nachdem sie nicht gebraucht wurde, setzte sie die Fahrt fort und krachte in der Folge direkt in das bereits tote Reh.

Am 23.11.2020, ereignete sich gegen 05:00 Uhr morgens auf der Staatsstraße 2213, auf halber Strecke zwischen Wemding und Fessenheim, ein Wildunfall, den der Fahrer der Polizei meldete. Noch während der telefonischen Aufnahme des Sachverhalts kam eine 31-jährige aus Unterschneidheim mit ihrem Pkw an die Unfallstelle, hielt an und fragte, ob sie helfen könne. Als dies vom Geschädigten mit Verweis auf den Wildunfall und das bereits tote Reh verneint wurde, stieg die 31-Jährige wieder in ihr Auto, fuhr um den Unfall-Pkw herum und krachte in der Folge direkt in das tote Reh, welches vor dem Wagen auf der Fahrbahn lag.

An ihrem Auto entstand dadurch ein Sachschaden von circa 500 Euro. Da die Frau über den direkt vor ihr stattgefundenen Wildunfall Bescheid wusste, hätte sie ihre Weiterfahrt mit angepasster Geschwindigkeit und hoher Achtsamkeit fortsetzen müssen. Dadurch wäre ein Zusammenstoß mit dem bereits toten Tier vermeidbar gewesen. Die polizeiliche Folge war eine neuerliche Unfallaufnahme und eine Verwarnung der 31-Jährigen durch die eingesetzten Beamten der Polizei Donauwörth. (pm)