2. August 2022, 10:48
Online-Banking

Bankbetrug leider erfolgreich

Symbolbild. Bild: pixabay
Eine 51-jährige Frau wurde um mehr als 6.000 Euro betrogen. Unbekannte gaben sich am Telefon als Bankmitarbeiter aus. Die Polizei warnt davor, sensible Informationen an unbekannte Personen weiterzugeben.

Eine 51-jährige Frau aus einer Gemeinde im Zuständigkeitsbereich der PI Donauwörth bekam am 29.07.2022, um 18.50 Uhr, einen Telefonanruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung ihrer Hausbank. Demnach wurden mehrere hohe Beträge von ihrem Bankkonto abgebucht, deren Abbuchung jedoch noch gestoppt werden könne. Ein von der Angerufenen zuerst geforderter Rückruf bei ihrer Bank durch sie selbst wurde mit Verweis auf Terminschwierigkeiten abgelehnt. Da der unbekannte männliche Tatverdächtige sämtliche Kontodaten und auch den Namen des Bankberaters der Frau kannte, gab diese schließlich zwei von ihr generierte TAN am Telefon weiter.

In der Folge wurden von dem Unbekannten insgesamt über 6.000 Euro auf ein fremdes Konto transferiert. Beamte der PI Donauwörth nahmen nach einer Anzeige am 01.08.2022 ein entsprechendes Strafverfahren auf. Aufgrund der Anzahl gleich oder ähnlich gelagerter Delikte in der jüngsten Vergangenheit ergeht erneut der polizeiliche Hinweis, niemals am Telefon sensible Informationen an persönlich unbekannte Personen weiterzugeben. (pm)