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Das Giro-Konto einer 35-Jährigen wurde am 05.02.2021 "gehackt". Im Anschluss wurden vom Täter insgesamt 4900 Euro per Online-Banking auf ein neues Konto überwiesen.

Wie der zuständigen PI Donauwörth am 08.02.2021 angezeigt wurde, "hackte" eine bislang unbekannte Person am Abend des 05.02.2021 das Girokonto einer 35-jährigen Frau und überwies per Online-Banking 4.900 Euro auf ein fremdes Konto.

Doppelt dreist: Die Geschädigte erhielt am gleichen Tag einen Telefonanruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Bank, in der ihr von diesem mitgeteilt wurde, dass eine unberechtigte Fremdabbuchung erfolgte. Zur Identifizierung musste sie telefonisch eine TAN an den Mann durchgeben.

Polizeiliche Ermittlungen bestätigten freilich, dass der Anruf nicht von der Bank der Frau kam. Zusätzlich versendeten der oder die Tatverdächtigen auch noch ein Fax mit einer gefälschten Unterschrift der 35-Jährigen an das Kreditinstitut. Polizeilicherseits wird nun aufgrund eines Anfangsverdachts auf verschiedenste strafbare Delikte ermittelt, unter anderem Urkundenfälschung, Überweisungsbetrug und Ausspähen von Daten. (pm)