Symbolbild. Bild: pixabay
Auf der B 16 ereignete sich am vergangenen Donnerstag ein Verkehrsunfall. Aufgrund unzulässiger Ladungssicherung musste ein Pkw-Fahrer anhalten. Ein 70-jähriger Mann aus Rain übersah das Fahrzeug.

Am Vormittag des 27.01.2022, um 09.35 Uhr, befuhr ein 56-jähriger Aindlinger mit seinem Pkw samt Anhänger die Bundesstraße 16 in Fahrtrichtung Donauwörth.

Aufgrund unterbliebener Ladungssicherung fielen mehrere geladene Tannenzweige von dem Anhänger auf die Fahrbahn der Bundesstraße. Der Mann hielt daraufhin sein Gespann auf der B 16 an, um die Zweige wieder einzusammeln.

Ein hinterhalb ankommender 70-jähriger Rainer wich mit seinem Wagen dem Gehölz auf dem Asphalt aus, erkannte jedoch das zwischenzeitlich angehaltene Gespann zu spät. Aufgrund nahendem Gegenverkehr konnte er nicht mehr ausweichen und prallte frontal in den stehenden Anhänger, welcher dadurch in das Heck des Zugfahrzeugs geschoben wurde.

Die im Wagen sitzende Beifahrerin des Auffahrers durch die Kollision erlitt unter anderem mehrere Prellungen und wurde per Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik zur medizinischen Behandlung gefahren. Der Pkw des 70-Jährigen sowie der Anhänger des Unfallgegners waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Eine Strafanzeige wegen Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung gegen den Rentner war zudem die polizeiliche Folge. Bis zur Beendigung der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der B 16. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 Euro. (pm)