Symbolbild. Bild: pixabay
Die Donauwörther Feuerwehr musste ausrücken, nachdem drei Buben an einem Umspannverteilerhäuschen mit einem Feuerzeug gezündelt hatten.

Drei Buben (11, 12 und 12) kamen am Abend des 14.07.2022 gemeinsam auf die ungünstige Idee, mit dem Feuerzeug eines der Jungen „ein bisschen zu zündeln". So versuchten die Drei gegen 18.45 Uhr, Holzplatten an einem Umspannverteilerhäuschen in der Michael-Imhof-Straße zu entflammen. Diese kokelten jedoch lediglich an und bewirkten eine Rauchentwicklung. Anschließend legte das Trio trockenes Gras hinzu und zündete dieses an. Die Kombination aus Totholz und vertrocknetem Gras entflammte schließlich stark. Einer der Buben versuchte erfolglos die lodernden Flammen mit seiner kleinen Wasserflasche zu löschen.

Zeugen informierten schließlich per Notruf die Einsatzleitstelle. 12 Einsatzkräfte der nahegelegenen Feuerwehr Donauwörth waren so schnell vor Ort, dass das Feuer nicht auf das Elektroverteilerhäuschen übergreifen konnte und löschten die beiden Brandstellen ab. Messbarer Sachschaden entstand laut Auskunft der Feuerwehr nicht. Das Trio wartete in Tränen aufgelöst jedoch unverletzt an der Brandstelle. Die eingesetzten Beamten der PI Donauwörth stellten das verwendete Feuerzeug sicher und übergaben die drei strafunmündigen Jungen ihren Müttern. (pm)