Symbolbild Bild: Polizei Bayern
Durch Internetbetrug verlor ein Mann aus dem Landkreis Donau-Ries eine knapp sechsstellige Summe. Das Opfer war Cypertrading-Betrügern aufgesessen, die behauptet hatten, sie würden online mit Bitcoins handeln.

Ein Mann mittleren Alters aus einer Gemeinde im Zuständigkeitsbereich der PI Donauwörth wurde auf einer Internet-Plattform von einer bislang unbekannten Person angeschrieben und zu einer Investition in Bitcoins überredet.

Als der Geschädigte die ersten, noch überschaubaren Beträge auf das ausländische Konto einbezahlte, wurden diesem – augenscheinlich über falsche Zahlen und Grafiken in seinem Online-Tradingprofil – enorme Wertsteigerungen seines investierten Geldes suggeriert. Der Mann glaubte den angeblichen Gewinnen und investierte immer höhere Summen. Letztendlich investierte er insgesamt einen knapp sechsstelligen Betrag in verschiedenen angeblichen Bitcoin-Wallets.

Als es jedoch zu keinerlei Auszahlungen kam, stellte der Geschädigte am 15.02.2021 Strafanzeige bei der PI Donauwörth. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts auf Anlagebetrug ein. (pm)