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Zum wiederholten Mal kam es im Landkreis Donau-Ries zu versuchtem Betrug. Das vermeintliche Opfer durchschaute jedoch die Absicht der vermeintlichen Callcenter-Mitarbeiterin, wodurch kein Vermögensschaden entstand.

Eine weibliche Callcenter-Mitarbeiterin meldete sich am 17.02.2021, um 11.50 Uhr, telefonisch bei einem 76-jährigen Donauwörther. Die sich mit den augenscheinlichen Alias-Personalien „Anja Bauer“ vorstellende Dame teilte dem Rentner mit, dass er 40.000 Euro gewonnen habe.

Damit dieses Geld „ausgeliefert“ werden könne, solle der Senior sofort für 1.000 Euro anonym einzulösende Google Play-Karten kaufen und die jeweiligen Wertnummern der Karten per Telefon übermitteln. Die Anruferin gab dem Mann noch eine Rückrufnummer in Frankfurt am Main zur Hand, die er nach dem Kauf kontaktieren müsse. Dieser durchschaute jedoch aufgrund der bereits in der Vergangenheit erfolgten Pressemeldungen die Masche und ließ sich auf keinen Kauf ein.

Es kam daher zu keinerlei Vermögensschäden. Bei der PI Donauwörth wird nun wegen Verdachts auf versuchten Trickbetrug gegen Unbekannt ermittelt. (pm)