Eine 58-jährige Frau bekam per Email eine angebliche Nachricht ihres Kreditinstituts, in der sie auf einen Link klicken sollte. Dem kam die Frau nach und gab auf der folgenden Homepage sämtliche Zugangsdaten für ihr Onlinebanking ein. Sowohl die Email als auch die Website stammten jedoch nicht von der Bank sondern von Kriminellen. Diese tätigten in der Folge neun Überweisungen von der Bankverbindung der Geschädigten auf ein niederländisches Konto. Die 58-Jährige konnte sieben der Transaktionen zurückholen, bei zwei weiteren entstand jedoch ein Schaden von über 300 Euro.

Polizeilicherseits wurde ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wegen Verdachts auf Computerbetrug, Ausspähen von Daten sowie Fälschung beweiserheblicher Daten eingeleitet. (pm)