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Kräfte der Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth führten am Nachmittag und frühen Abend des 27.08.2020 eine Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 16 am Ortsrand von Donauwörth durch.

Die Messstelle befand sich auf Höhe des Posthofes, neben dem Riedlinger Naherholungsgebiet. In diesem Kreuzungsbereich queren viele Radfahrende sowie zu Fuß gehende die Fahrbahn der Bundesstraße, um zu den nahegelegenen Baggerseen und Wochenendhäusern bzw. zum Radweg in Richtung Tapfheim zu gelangen.

Die auch unter günstigsten Umständen zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt dort bei 60 km/h. Im Zeitraum von 13.27 bis 19.00 Uhr passierten 2708 Fahrzeuge die Sensoren der nur in Fahrtrichtung Dillingen eingerichteten Messstelle. Hierbei war eine hohe Beanstandungsquote von über sieben Prozent an Kfz zu verzeichnen, deren Fahrer mit toleranzbereinigten 11 km/h oder mehr zu schnell unterwegs waren. 163 Fahrzeugführende müssen nun mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung rechnen und 38 mit einer Anzeige samt Bußgeldverfahren. Der „Tagesschnellste“ durchfuhr die Lichtschranke mit gemessenen 104 km/h bei erlaubten 60 km/h. Nach aktuell gültigem Bußgeldkatalog fiel kein Fahrverbot bei dieser Messung an. (pm)