Symbolbild. Bild: Tim Reckmann/pixelio.de
Zahlreiche Geschwindigkeitsverstöße musste die VPI Donauwörth bei Geschwindigkeitsmessungen in der Region bearbeiten.

Am vergangenen Freitagnachmittag waren Beamte an der B 25 bei Harburg tätig und überwachten den Verkehr in Richtung Donauwörth. Bei einem Durchlauf von 2680 Fahrzeugen mussten 89 Fahrzeugführende (55 Verwarnungen und 34 Anzeigen) beanstandet werden. Der negative Tageshöchstwert lag an dieser Stelle bei einer Geschwindigkeit von 144 km/h, bereits abzüglich aller Toleranzen. Dies bedeutet für den verantwortlichen Fahrer ein Fahrverbot von einem Monat und ein Bußgeld von 350 Euro.

Am Samstag wurde auf der B 16 bei Rain eine Geschwindigkeitsmessung in beide Fahrtrichtungen durchgeführt. Bei dieser Messung mussten 79 Fahrzeugführende (32 Verwarnungen und 47 Anzeigen) beanstandet werden. Drei Pkw lagen hier im Fahrverbotsbereich mit bereits toleranzbereinigten Messergebnissen zwischen 144 und 164 km/h – bei erlaubten 100. Den Fahrer eines Pkw aus dem Raum Augsburg mit 64 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit erwarten nun ein Fahrverbot von zwei Monaten sowie ein Bußgeld von 600 Euro.

Eine weitere Geschwindigkeitsmessung erfolgte schließlich am gestrigen Sonntag an der Donauwörther Hangbrücke in Fahrtrichtung Augsburg. Bei einem Durchlauf von 3747 Fahrzeugen mussten 117 Kfz (66 Verwarnungen und 51 Anzeigen) mit hohen Überschreitungen „geblitzt“ werden. Erlaubt sind in dem unfallträchtigen Bereich maximal 100 km/h. Der gestrige Negativwert an der Hangbrücke lag bei immerhin 146 km/h, was für den verantwortlichen Fahrer ein Bußgeld von 350 Euro und ein Fahrverbot von einem Monat nach sich ziehen wird. (pm)