Symbolbild. Bild: pixabay
Bei einem eher ungewöhnlichen Wildunfall bei Donauwörth wurde ein Radfahrer verletzt. Der Helm des 47-Jährigen verhinderte Schlimmeres.

Zu einem eher kuriosen Wildunfall kam es am Morgen des 26.07.2022, um 07.01 Uhr, auf dem Radweg neben der Bundesstraße 16 bei Donauwörth. Zwischen dem Hubschrauberkreisverkehr und der Donaubrücke war zu diesem Zeitpunkt ein 47-jähriger Nordendorfer mit seinem Trekkingrad unterwegs, als ein plötzlich ein Hase quer über den Radweg sprang. Der Radler führte eine Vollbremsung aus, um eine Kollision mit dem Feldtier zu verhindern. Dadurch stürzte der 47-Jährige kopfüber über den Lenker und fiel mit dem Kopf-Schulterbereich auf den Asphalt. Ein getragener Fahrradhelm verhinderte schwerste Verletzungen.

Der Mann wurde unter andrem mit einer rechtsseitigen Schulterverletzung per Rettungswagen zur medizinischen Behandlung in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert.

Weitere fünf Wildunfälle zwischen Pkw und Rehwild mit einem Gesamtschaden von über 8.000 Euro ereigneten sich allein am 26.07.2022 zwischen 21.20 und 22.30 Uhr bei Wemding, Kaisheim, Donauwörth und Harburg. (pm)