Bild: Tim Reckmann/pixelio.de
Weil ein Lkw-Fahrer zu schnell unterwegs war, wurde er von der Polizei Donauwörth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann über einen längeren Zeitraum deutlich zu schnell unterwegs war.

Am frühen Morgen des heutigen 25.08.2020, um 01.07 Uhr, wurde von einer Kontrollstreife der PI Donauwörth auf der Bundesstraße 25, Höhe Harburg, ein slowakischer Sattelzug angehalten und kontrolliert. Vorausgegangen war eine offenkundige, massive Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit in Richtung Nördlingen.

Beim Auslesen der Daten des digitalen Fahrtenschreibers wurde festgestellt, dass der 38-jährige Lkw-Fahrer in seinem 40-Tonner über längere Zeiträume anstatt mit zulässigen 60 km/h mit vollen 90 km/h auf der Bundesstraße unterwegs war. Dies entspricht einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 50%.

Da der Fahrer ukrainischer Staatsangehöriger ist und seinen festen Wohnsitz in der Ukraine hat, wurde für den begangenen Verstoß ein Teilbetrag von 50 Euro als Sicherheitsleistung einbehalten. Weitere finanzielle Mittel führte der Mann nicht mit. Er muss sich nur einem Ordnungswidrigkeitenverfahren stellen. Vor der Weiterfahrt des 38-Jährigen führten die Beamten der Donauwörther Inspektion eine nachdrückliche Belehrung über die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Schwerlastverkehr durch. (pm)