Ein 62-jähriger Mann aus dem Ortsteil einer Juragemeinde erhielt im Zeitraum 15.08.2022 bis 04.09.2022 zahlreiche Facebook-Nachrichten eines unbekannten, der sich als vermögend ausgab und dem Mann eine Schenkung von 820.000 Euro versprach. Der 62-Jährige war trotz bekannter Masche gutgläubig und übermittelte nach entsprechender Aufforderung zur Ausstellung einer angeblichen „Schenkungsurkunde“ seine sämtlichen persönlichen Daten, Telefonnummern, Bilder seines Reisepasses, seines Personalausweises sowie seiner Bankkarte an den unbekannten.
Als daraufhin keine Schenkung erfolgte, wandte sich der Mann hilfesuchend an die Donauwörther Polizei. Dort wurde er über den Sachverhalt aufgeklärt. Zu einem aktiven Vermögensschaden kam es bislang nicht. Ein Strafverfahren gegen unbekannt wegen versuchten Betrugs wurde aufgenommen. (pm)
