Die Polizei entlarvt PkW-Fahrerin unter Drogeneinfluss. Bild: pixabay
Gestern kam es auf der B 2 bei Monheim und auf der B 25 bei Harburg zu mehreren Geschwindigkeitsvertößen von Lkw-Fahrern. Spitzenwerte waren hierbei bis zu 94 km/h anstatt der erlaubten 60 km/h.

Beamte der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth mussten auch am 25.08.2022 wieder zahlreiche massive Geschwindigkeitsverstöße von Lkw-Fahrern im Zuständigkeitsbereich ahnden. Unter anderem wurde mittels eines zivilen Videofahrzeugs um 18:15 Uhr auf der Bundestraße 2 bei Monheim in Fahrtrichtung Norden ein 57-jähriger Sattelzugfahrer aus Niederbayern mit 90 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen. Zudem hatte der Mann, wie sich bei einer anschließenden Kontrolle herausstellte, die gesetzlich vorgeschriebenen Lenkzeiten stark überschritten.

Um 14:51 Uhr wurde auf der Bundesstraße 25 bei Harburg ein 36-Jähriger in seinem 40-Tonner mit 94 km/h bei erlaubten 60 km/h festgestellt. Nur wenige Minuten später, um 15:18 Uhr „erwischten“ die Zivilbeamten ein paar Kilometer weiter einen 26-jährigen Berufskraftfahrer mit 88 km/h, der währenddessen auch noch verbotswidrig mit dem Handy in der Hand am Steuer seines Sattelzuges saß. Der zuerst absolut uneinsichtige Fahrer musste erst durch die Belehrung einer möglichen Haft zur Zahlung einer Sicherheitsleistung im dreistelligen Euro-Bereich angeregt werden. Nicht nur in diesen drei spektakuläreren Fällen, sondern bei allen festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen nahmen die Beamten jeweils eine Anzeige auf. (pm)