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In den vergangenen Tagen fielen erneut zwei Landkreisbewohnerinnen auf eine Betrugsmasche herein, bei der sie ein Produkt bereits im Vorfeld mit der PayPal "Freunde und Familie"- Option bezahlten.

Nach einem zuletzt merkbaren Rückgang mussten Beamte der PI Donauwörth am 07.03.2024 wieder mehrere Fälle von Online-Betrug per PayPal "Freunde und Familie"-Zahlung aufnehmen. Obwohl ihnen die jeweiligen Privatverkäufer eines Kleinanzeigenportals im Internet nicht persönlich bekannt waren, beglichen exemplarisch zwei Frauen einen Gutschein für eine Therme (115 Euro) bzw. einen Adventskalender einer deutschen Heavy Metal-Band (106 Euro) mit dieser unversicherten Zahlungsart. Die Warenlieferung unterblieb jeweils. Die Donauwörther Beamten nahmen strafrechtliche Ermittlungsverfahren wegen Betrugsverdacht gegen unbekannt auf. Erneut wird der polizeiliche Hinweis gegeben, niemals eine sogenannte „Freundezahlung“ für geschäftliche Transaktionen zu nutzen. Diese ist für Geldgeschenke an Familie oder persönlich Bekannte gedacht und bietet bei einer Nichtlieferung keinerlei Käuferschutz. (pm)