Symbolbild Bild: pixabay
In den vergangenen, vorweihnachtlichen Tagen nahm es so mancher Verkehrsteilnehmer offenkundig nicht so genau mit der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

Die Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth „blitzte“ beispielsweise bei einer Messung am 20.12.2020, von 11:15 Uhr bis 16:50 Uhr, auf der Bundesstraße 2 am Schellenberg 65 Autofahrer, die in Richtung Augsburg bei erlaubten 100 km/h mit 115 oder mehr „Sachen“ unterwegs waren. Dies entspricht einer im Vergleich recht hohen Beanstandungsquote von knapp fünf Prozent. Der schnellste Pkw-Fahrer brachte es an dieser unfallträchtigen Stelle immerhin auf 156 km/h. Ihn erwarten nun ein Bußgeld im dreistelligen Bereich und ein Fahrverbot von einem Monat.

Eine ähnlich hohe Beanstandungsquote ergab sich bei einer zuvor durchgeführten Messung auf der Staatsstraße 2215, Höhe des Schweizerhofes. Bei dort erlaubten 60 km/h und 729 die Lichtschranke passierenden Fahrzeugen wurden 33 Fahrzeugführer geblitzt. Die Spitzengeschwindigkeit lag bei 98 km/h.

Ein weiteres Fahrverbot fiel in der Mertinger Straße im Stadtteil Auchsesheim an. Hier war ein Autofahrer direkt vor dem Kindergarten mit 65 km/h bei erlaubten 30 km/h mehr als doppelt so schnell in Richtung Mertingen unterwegs wie erlaubt. 45 der 866 den Kindergarten passierenden Verkehrsteilnehmer erhalten in den nächsten Tagen behördliche Post. (pm)