Symbolbild Bild: pixabay
Der Fahrer eines aufgemotzten Kleinwagens darf jetzt zu Fuß gehen, nachdem sein Gefährt am heutigen Mittwoch, 2. September, von der Donauwörther Polizei stillgelegt wurde.

Um 11.50 Uhr mittags kontrollierte eine Streifenbesatzung der Donauwörther Inspektion einen optisch auffälligen, sichtbar „getunten“ Kleinwagen in der Sallingerstraße, da dessen Fahrer den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Zudem „röhrte“ das Fahrzeug entsprechend. Bei einer genaueren Inaugenscheinnahme des Autos wurden dann vielfältige illegale Änderungen festgestellt.

Unter anderem war die gesamte Auspuff- und Schalldämpferanlage nicht eingetragen und lauter als erlaubt. Zusätzlich waren sämtliche Scheinwerfer gesetzeswidrig manipuliert. Eigentlich wären die zahlreichen Änderungen bereits im März bei der fälligen Hauptuntersuchung routinemäßig festgestellt worden. Der 19-jährige Fahranfänger ließ jedoch die bereits seit einem halben Jahr überfällige Untersuchung nicht durchführen, was ihm nun weiteren Ärger einbrachte. Für den Fahrer lagen darüber hinaus mehrere Fahndungsnotierungen vor.

Die Beamten erklärten dem jungen Mann das durch die Umbauten eingetretene Erlöschen der Betriebserlaubnis seines Wagens und sorgten für ein verkehrssicheres Abstellen. Sie unterbanden danach die Weiterfahrt und nahmen entsprechende Anzeigen auf. Der Mann muss sich nun auf mehrere Verfahren einstellen. (pm)