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Am 01. Dezember stellte ein 43-Jähriger seinen Pkw nach einer Panne auf einem Fahrradweg bei Graisbach ab. Ein Rennradfahrer sah durch die Dunkelheit den Wagen nicht und prallte dagegen.

Am Abend des 01. Dezember, um 20:45 Uhr, stellte ein 43-jähriger Autofahrer seinen Wagen nach einer Panne verbotswidrig mitten auf dem straßenbegleitenden Fahrradweg neben der Staatsstraße 2215 bei Graisbach ab. Der Pkw wurde – trotz Dunkelheit – nicht abgesichert. Ein ankommender Rennradfahrer konnte nicht mehr ausweichen und prallte gegen das abgestellte Fahrzeug. Der 62-jährige stürzte nach dem Anprall in den Straßengraben und blieb dort regungslos liegen. Der Pannenfahrer leistete sofort erste Hilfe.

Fahrradhelm verhindert Schlimmeres

Der orientierungslose und stark im Gesicht blutende Radler wurde anschließend per Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert. Dort diagnostizierten die Ärzte unter anderem mehrere Schürfwunden sowie zahlreiche Prellungen im Gesicht an den Händen und an den Knien. Ein getragener Fahrradhelm verhinderte schwerste Verletzungen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht abschließend geklärt. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. (pm)