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Am vergangenen Donnerstag wurden auf der B 25 bei Donauwörth und bei Reimlingen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Eine Pkw-Fahrerin hatte mehr als 62 km/h zu viel auf dem Tacho.

Bei zwei parallel von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen auf der Bundesstraße 25 am Feiertag Fronleichnam (11.06.2020) zeigte sich erneut, dass auf dieser stark frequentierten Bundesstraße die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h von einigen Verkehrsteilnehmern auch nach der breit kommunizierten StVO-Novelle deutlich überschritten wird und damit auch jene Verkehrsteilnehmer gefährdet werden, die sich regelkonform verhalten.

Bei der Einrichtungs-Messung im Bereich Donauwörth- Binsberg wurden 1825 Fahrzeuge im Durchlauf nach Nördlingen erfasst. 73 Verkehrsteilnehmer lagen im Verwarnungsbereich und 38 im Anzeigenbereich. Es fielen an dieser Örtlichkeit 18 Regelfahrverbote an - hier lagen die gemessenen Geschwindigkeiten nach Abzug aller Toleranzen bei 126 km/h und darüber. 

„Tagesschnellste“ war eine 58-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt mit 162 km/h (bei erlaubten 100), die kurz nach der Messung von einer Streife angehalten und zur Sache vernommen wurde. Die Frau hat mit einem Fahrverbot von zwei Monaten und einer Geldbuße von 500 Euro zu rechnen.

Bei der Zweirichtungs-Messung im Bereich Reimlingen wurden 2413 Fahrzeuge im Durchlauf erfasst. 36 Verkehrsteilnehmer lagen im Verwarnungsbereich und 30 im Anzeigenbereich. Es fielen acht Regelfahrverbote an; der „Tagesschnellste“ lag an dieser Örtlichkeit bei 140 km/h - alle Toleranzen bereits abgezogen. (pm)