Gegen 23:30 Uhr wurde erstmals polizeiliches Eingreifen nötig. Im Verlauf eines Streits vor einem Döner-Imbiss schlug ein 18-Jähriger einem 15-Jährigen mit der Faust ins Gesicht und verletzte diesen an der Lippe. Der Verweis vom Veranstaltungsgelände und eine Anzeige wegen Körperverletzung gegen den 18-Jährigen sind die Konsequenzen des Faustschlags.
Eine weitere Auseinandersetzung musste gegen 01:10 Uhr verzeichnet werden. Hier gerieten eine 23-jährige und eine 30-jährige Frau, sowie ein 20-jähriger Mann aneinander. Fest steht bisher, dass der Mann von der 23-Jährigen gebissen wurde, dieser wiederum seine bissige Kontrahentin anspuckte und die 30-jährige der jüngeren Frau einen Drink über den Kopf schüttete. Der genaue Verlauf der Dreiecksauseinandersetzung bedarf noch der weiteren Aufklärung im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen.
Auch für den Rettungsdienst blieb die Zahl der Einsätze überschaubar. Einige kleinere Verletzungen mussten mittels Pflaster versorgt werden. Selbst der Umfang von übermäßigem Alkoholkonsums hielt sich in Grenzen. Insgesamt lässt sich als Fazit der Faschingsnacht festhalten, dass es dem überwiegend jüngeren Publikum gelungen ist eine Faschingsparty ohne größere Sicherheitsstörungen zu feiern. (pm)