Symbolbild. Bild: pixabay
In Donauwörth fuhr ein 34-jähriger Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit auf einen geparkten Pkw auf. Dank seines Fahrradhelms wurde der Mann nur leicht verletzt.

Am 11.06.2020, um 17.35 Uhr, befuhr ein 34-jähriger Genderkingener mit seinem Rennrad in hohem Tempo die Rainer Straße stadteinwärts. Hierbei war der Radsportler einen Moment unaufmerksam und richtete eigenen Angaben zufolge seinen Blick nach unten.

Dadurch übersah er den ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Opel Corsa einer 20-Jährigen und krachte dem stehenden Wagen nahezu ungebremst ins Heck. Der Rennradler zog sich dabei eine große Platzwunde am Kinn zu, bevor er mit dem Kopf auf dem Dach des Pkw einschlug. Nur auf Grund des getragenen Schutzhelms verletzte sich der 34-Jährige nicht schwer bzw. lebensbedrohlich.

Im Blech des Pkw-Dachs konnten die aufnehmenden Polizeibeamten der Donauwörther Inspektion den “Abdruck” des getragenen Helms deutlich feststellen. Der Radfahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt und anschließend in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert. Sein Rennrad erlitt einen Rahmenschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Einen Personalienaustausch mit der geschädigten Pkw-Besitzerin veranlassten die Beamten. Der entstandene Sachschaden an dem Wagen beläuft sich ebenfalls auf ca. 2.000 Euro. (pm)