Symbolbild Bild: Diana Hahn
Einigen Ärger eingehandelt hat sich ein Berufskraftfahrer am Morgen des 08.07.2021 auf der Bundesstraße 25 bei Harburg.

Der 25-jährige Ukrainer war Beamten der Donauwörther Verkehrspolizei (VPI) um 08.00 Uhr aufgefallen, weil sein Sprinter augenscheinlich überladen war. Dies bestätigte sich dann im Rahmen einer folgenden Kontrolle samt Wiegung. Statt der maximal erlaubten 3,5 Tonnen hatte der Sprinter mit Stückgutladung von Hamburg nach Gersthofen satte 7,26 Tonnen Gesamtgewicht. Dies entspricht nach Abzug aller Toleranzen einer Überladung von 105 Prozent. Die Beamt*innen zeigten den Mann an und unterbanden die Weiterfahrt bis zu einer Umladung. Da der 25-Jährige keinen Wohnsitz im Bundesgebiet aufweist, musste er zudem an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen. Die polnische Spedition wurde zusätzlich angezeigt. Hier stellten die Donauwörther Beamten zum Ausgleich des illegalen Wettbewerbsvorteils durch die bewusste Überladung im Rahmen der Vermögensabschöpfung einen Bescheid über die Einziehung des Wertes von Taterträgen zu. Dessen Höhe liegt bei weiteren 1.000 Euro.(pm)