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Zwischen Fessenheim und Wemding kollidierte ein Pkw-Fahrer bei voller Fahrt mit einem Reh. Die Polizei berichtet, dass dies bereits der tausendste Wildunfall in diesem Jahr im Landkreis Donau-Ries ist.

Im Landkreis Donau-Ries wird für das aktuelle Kalenderjahr 2021 zum dritten Mal in Folge die „1000er-Marke“ polizeilich angezeigter Wildunfälle deutlich überschritten. Zum Vergleich: vor 10 Jahren betrug die Gesamtzahl zum Jahresende 2011 noch lediglich 693.

In 2021 wurde nun bereits am späten Abend des 26. Oktober der eintausendste Wildunfall gemeldet: Ein 50-jähriger Autofahrer kollidierte auf der Staatsstraße 2213 zwischen Fessenheim und Wemding, kurz vor dem Ortsschild, bei voller Fahrt mit einem plötzlich querenden Reh. Dieses sprang nach dem Anprall verletzt ab. Beamte der Donauwörther Polizeiinspektion verständigten den zuständigen Jagdpächter zur Nachsuche des verletzten Tieres.

Es entstand ein Sachschaden von circa 500 Euro. An alle Verkehrsteilnehmer wird polizeilicherseits - insbesondere in den Dämmerungs- und Nachtstunden - zu erhöhter Vorsicht und umsichtiger Fahrt bezüglich querender Wildtiere appelliert. (pm)