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Ein Kleintransporter war mehr als 40 Prozent überladen. Die VPI zog das Fahrzeug mit polnischer Zulassung aus dem Verkehr.

Am 27.10.2022, um 11.45 Uhr, stoppten Beamte der Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Donauwörth einen 3,5-Tonner, der auf der Bundesstraße 2 Richtung Norden unterwegs war. Bei dem beanstandeten Fahrzeug handelte es sich um einen Kleintransporter mit polnischer Zulassung, der mit eiligem Stückgut von München zum Flughafen Frankfurt unterwegs war.

Es wurde eine massive Überladung von 41,42 Prozent festgestellt. Da der ukrainische Fahrer keinen Wohnsitz im Bundesgebiet hat, wurde vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 508 Euro einbehalten. Gegen die Spedition aus Polen wurde darüber hinaus ein sogenanntes Gewinnabschöpfungsverfahren eingeleitet, dessen Höhe für diese einzelne Fahrt bei knapp 700 Euro veranschlagt wurde. Zudem wurde die Weiterfahrt des Kleintransporters unterbunden, bis Teile der Ladung auf einen weiteren Kleintransporter der Spedition umgeladen werden konnten. (pm)