Bild: Matthias Stark
Am 04. und 05. August 2021 führte die VPI Donauwörth stationäre Geschwindigkeitsmessungen durch. Auf der B2 und der B 25 gab es wieder hunderte zu schnelle Fahrerinnen und Fahrer.

Am 04. August wurden auf der B 2 in Fahrtrichtung Nürnberg auf Höhe Donauwörth Süd 4776 Fahrzeuge gemessen, wobei 246 Verkehrsteilnehmer innen und Verkehrsteilnehmer beanstandet werden mussten. 200 Verwarnungen, 46 Anzeigen und ein Fahrverbot sind das Ergebnis. Dem Fahrverbot liegt eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 56 km/h zugrunde, also gefahrene 156 km/h bei erlaubten 100 km/h. Außer dem Fahrverbot erwarten den  Verkehrssünder auch ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro und zwei Punkte in „Flensburg“.

Am 05. August führte die VPI Donauwörth eine Geschwindigkeitsmessung auf der B 25 bei Ebermergen durch. Von gemessenen 2162 Fahrzeugen mussten 72 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer beanstandet werden. Die traurige Spitzenreiterin wurde bei erlaubten 100 km/h mit 185 km/h gemessen. Der BMW 340i ist der Poser- und Tuningszene zuzuordnen. Die 24-jährige Fahrzeugführerin erwarten eine Geldbuße von 1200 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot, außerdem zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.

Sattelzug 28 km/h zu schnell

Auch auf den Schwerlastverkehr hat die VPI Donauwörth stets ein wachsames Auge. Am 04.08.2021, gegen 17:25 Uhr, wurde ein rumänischer Sattelzug auf der B 2 am Parkplatz Parkstadt in Richtung Augsburg kontrolliert, da er vorher auf der B 25 bei Harburg mehrfach die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte. Anstatt der erlaubten 60 km/h war er nach Abzug der Toleranz mehrfach mit 88 km/h unterwegs. Das Bußgeld musste deshalb erhöht werden und der Fahrer durfte erst nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung von 410 Euro seine Fahrt wieder fortsetzen. (pm)