4. Dezember 2020, 09:06
Zusammenstöße

Zwei Wildunfälle verursachen hohen Schaden

Symbolbild Bild: pixabay
Innerhalb weniger Stunden ereigneten sich von Donnerstag auf Freitag auf der Kreisstraße DON 2 bei Monheim gleich zwei Wildunfälle. Beide Fahrerinnen konnten nicht mehr ausweichen.

Am frühen Morgen des 4. Dezembers, um 4:24 Uhr, befuhr eine 60-jährige Monheimerin mit ihrem Sportcoupé die Kreisstraße DON 2, zwischen Rehau und der Auffahrt zur Bundesstraße 2. Unmittelbar vor dem Fahrzeug der Frau querte eine komplette Rotte Wildschweine die Fahrbahn. Die Fahrerin erfasste dabei mindestens eine der Sauen mit ihrer Fahrzeugfront. Durch die Kollision entstand ein Frontschaden, dessen Höhe momentan von einer Fachwerkstatt begutachtet wird. Die Wildschweine - darunter mindestens ein verletztes - liefen nach dem Anprall weiter und waren nicht mehr auffindbar. Die 60-Jährige selbst blieb unverletzt.

Verständigte Beamte der Polizei Donauwörth informierten den zuständigen Jagdpächter des betroffenen Reviers.

Bereits gegen Mitternacht ereignete sich auf der Kreisstraße DON 20 bei Fünfstetten ein schadensträchtiger Wildunfall, bei dem eine 34-jährige Donauwörtherin mit ihrem 1er BMW frontal in ein Reh krachte. Hier verendete das Wild noch an der Unfallstelle. Am Wagen entstand ein massiver Frontschaden in Höhe von circa 2.000 Euro, während die Fahrerin ebenfalls unverletzt blieb. (pm)