Symbolbild einer Photovoltaikanlage. Bild: pixabay
Der Werk- und Umweltausschuss hat in der Sitzung vom 24. November 2022 die Fortführung der Förderung für Kleinstphotovoltaik - zum Beispiel sogenannte Balkon-Anlagen - beschlossen.

Durchschnittlich kann Stecker-Photovoltaik zwölf Prozent des Haushaltstromverbrauchs einsparen. Stromverbraucher (z. B. Kühlschrank, Computer für Homeoffice, etc.) nutzen tagsüber den erneuerbar produzierten Strom. Weitere Stromkonsumenten (z. B. Spül- oder Waschmaschine, Smartphone oder E-Bike) können gezielter besonders bei intensivem Sonnenschein in Betrieb gehen bzw. Strom laden. So stärkt die Mini-Photovoltaik das Bewusstsein für den Stromverbrauch im Haushalt.

Bezuschusst wird ab einem Modul ein Betrag von 100 Euro bis zu zwei Module mit einer Summe von 200 Euro. Die Installation hat innerhalb des Donauwörther Stadtgebietes zu erfolgen. Bisher gingen rund 75 Förderanträge ein. Definiert wurde die Höchstfördersumme von 25.000 Euro in den Jahren 2022 und 2023. Bei voller Nutzung der Fördersumme entspräche das einer Einsparung des jährlichen Stromverbrauchs von etwa 20 Vierfamilienhaushalten.

Weitere Informationen, Bedingungen und das Antragsformular gibt es auf der Webseite der Stadt Donauwörth www.donauwoerth.de unter dem Stichwort „Kleinstphotovoltaik“ oder direkt unter folgendem Direkt-Link: https://www.donauwoerth.de/leben-in-donauwoerth/umwelt-und-energie/foerderungen/antrag-und-infos-kleinst-photovoltaik. Für Fragen können Interessierte gerne auch eine E-Mail an klimaschutz@donauwoerth.de schreiben. (pm)