4. Oktober 2021, 14:54
Auszeichnung

Heimatpreis-Jury hat die Qual der Wahl

Bei 59 Bewerbungen hatte die Landkreis-Jury die Qual der Wahl. Doch nach zwei Jurysitzungen und einer Wahl im Punktverfahren stehen sie fest: Die 13 Preisträger*innen des 10. Donau-Rieser Heimatpreises. Bild: Stefanie Saam
Mit 59 Bewerbungen und damit fast einem Teilnehmerrekord geht der 10. Donau-Rieser Heimatpreis in die letzte Runde: Am 8. Oktober werden Sieger und Platzierte in vier Kategorien ausgezeichnet. Außerdem gibt es einmalig einen Corona-Sonderpreis.

Die 13 Preisträger*innen erhalten insgesamt Preisgelder in Höhe von 13.250 Euro. Zuvor jedoch rauchten bei der 13-köpfigen Landkreisjury die Köpfe: „Am liebsten hätten wir alle Bewerber ausgezeichnet. Denn wir sehen, mit wie viel Herzblut sich Menschen für ihre Heimat engagieren: Sie sind alle ein Gewinn für uns!“, so Veranstalter Paul W. Ritter von den Volksbanken Raiffeisenbanken.

In mehreren Sitzungen hatten er, Schirmherr Landrat Rößle und elf Jurorinnen und Juroren aus dem ganzen Landkreis die Einreichungen begutachtet, Videos angeschaut, Bewerbungen gelesen, abgewogen. „Neben einer attraktiven Präsentation war natürlich das dargestellte Engagement für unsere Heimat im Sinne der Ausschreibung am wichtigsten“, so Ritter. Während sich in einigen Sparten im Vorfeld Favoriten herauskristallisierten, blieb in der traditionell größten Sparte „Kultur und Gemeinschaft“ das Rennen spannend bis zum Schluss: 28 Bewerber*innen und nur drei Preise stellten die Jury vor ein Dilemma. Doch nach der Punktevergabe durch die 13 Juroren standen auch hier die Sieger fest.

Wer diese sein werden, dieses Geheimnis werde erst bei der Verleihung am 8. Oktober gelüftet, hält Ritter die Spannung aufrecht. Diese findet im Nördlinger Stadtsaal Klösterle unter 3G-Bedingungen statt. Es haben sich der Regierungspräsident von Schwaben sowie zahlreiche Ehrengäste des öffentlichen Lebens angemeldet, um die 13 Preisträgergruppen mit insgesamt 60 engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus dem Donau-Ries zu würdigen. Die Festrede hält der neue Bezirksheimatpfleger Christoph Lang aus Augsburg. (pm)