BRK mit neu finanzierten Schutzhelmen. Bild: Lina Rauh
Bereits zum 8. Mal veranstaltete der Verein „traditionelle Bogenschützen“ das sogenannte „Ringelpietz“ Turnier in Nördlingen. Die Erlöse wurden jetzt als Spende an das BRK übergeben.

„Mit dieser Überraschung treffen die traditionellen Bogenschützen bei uns genau ins Schwarze.“ So beschreibt es Gruppenführer Jannis Rauh, Leiter der Schnelleinsatzgruppe Behandlung des BRK in Nördlingen, dankbar.

Bereits zum 8. Mal veranstaltete der Verein „traditionelle Bogenschützen“ das sogenannte „Ringelpietz“ Turnier in Nördlingen. Als eines der begehrtesten und international bekannten Bogenschützen Turniere in Deutschland, trafen sich auch dieses Jahr wieder rund 300 Teilnehmer*innen. Neben den 25 Wettkampfzielen in und vor der Nördlinger Altstadt, bot sich zudem noch ein freies Schießen im Ochsenzwinger an. Die dabei gesammelten Spendengelder sollten wie auch die Jahre zuvor, einer in Nördlingen ansässigen ehrenamtlichen Institution zur Verfügung gestellt werden, so Marcel Gewinner vom Verein traditionelle Bogenschützen.

Die Entscheidung fiel dieses Jahr auf die Schnelleinsatzgruppe Behandlung. Diese wird bei größeren rettungsdienstlichen Einsätzen als wichtige Unterstützung hinzugezogen. Hierzu zählen beispielsweise größere Unfälle, Evakuierungen oder Katastrophenschutzeinsätze. Die Einheit kann bis zu 25 Verletzte versorgen.

Um die persönliche Schutzausstattung der Einsatzkräfte aktuell zu halten, werden dringend neue Schutzhelme benötigt, diese werden durch diese Spende mitfinanziert. Neben der persönlichen Schutzausstattung müssen auch die Fahrzeuge auf einem guten Stand gehalten werden, deshalb steht noch ein größeres Projekt an. Das 31 Jahre alte Einsatzfahrzeug der Gruppe wartet auf seinen Nachfolger. Hierbei ist die Einheit auf Spendengelder angewiesen. Wer sie dabei unterstützen möchte, kann sich gerne beim BRK Nordschwaben informieren. (pm)