Bild: Werner Greß
Um Menschen mit Behinderungen eine positive Einstellung zu ihrer Arbeit zu vermitteln, besuchte die Lebenshilfe Donau-Ries mit ihrer Schreinerei Gruppe den Oettinger Türenhersteller JELD-WEN
Nördlingen - In den Donau-Ries-Werkstätten GmbH der Lebenshilfe Donau-Ries in Nördlingen wird Menschen mit geistigen, psychischen und körperlichen Behinderungen die Möglichkeit der Teilnahme am Erwerbsleben gegeben. Gerade auch für Menschen mit Behinderung ist es wichtig eine positive Einstellung nicht zuletzt zu ihrer Arbeit zu bekommen. Aus diesem Grund besuchte die Gruppe der Abteilung Schreinerei mit ihren Gruppenleitern Silvan Hertle und Peter Heider den Oettinger Türenhersteller JELD-WEN.
Seit vielen Jahren unterhalten die beiden Unternehmen geschäftliche Beziehungen. Die Donau-Ries-Werkstätten veredeln jährlich mehr als 50.000 sogenannte Musterbrettchen. In den Größen DIN A4 bzw. A5 zeigen sie die 43 verschiedenen Oberflächen, die JELD-WEN für seine Türen anbietet. Es ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für die Mitarbeiter der Donau-Ries-Werkstätten, diese 13 Furnier- und Holzoberflächen, 8 Muster mit farbiger Lackoberfläche und 22 mit Folie-, CPL- oder HPL-Beschichtung in der richtigen Qualität an JELD-WEN zu liefern. Endkunden beim Handel können sich damit am Original ihre Traumtür aussuchen und sind nicht nur auf Fotos in Prospekten angewiesen.
In der Werksführung gingen Christoph Haug und Sven Weigl explizit auf die Belange der Mitarbeiter der Donau-Ries-Werkstätten ein und gaben einen Überblick über die Herstellung von Innentüren. Besonders wichtig war es allen Beteiligten, den Menschen mit Behinderung zu zeigen, welchen Beitrag ihre persönliche Arbeit zum Geschäftserfolg von JELD-WEN in Oettingen leistet. (pm)