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Der Arbeitskreis Psychische Gesundheit in Kooperation mit dem Arbeitskreis Sucht veranstaltet einen Netzwerktag für Interessierte, Betroffene und Angehörige.

Wer kennt das nicht? Der Schlaf will nicht kommen, die Stimmung ist im Keller – dann nimmt man sich ein Glas Wein oder eine Tablette und schon wird es besser.

Was aber, wenn u.a. Angst, Depression oder Schmerzen den Menschen zu immer wiederkehrendem Konsum von Alkohol oder Medikamenten, in immer größeren Mengen, führen? Eine sogenannte Komorbidität entsteht, also das gleichzeitige Auftreten von zwei oder mehreren psychischen Störungen.

Woran kann man erkennen, ob der Konsum bereits das Ausmaß einer Abhängigkeitserkrankung angenommen hat?

Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es für Betroffene und Angehörige?

Wie kann die Behandlung einer Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit aussehen und wie wird dabei die zusätzliche psychische Belastung oder Erkrankung berücksichtigt, die man durch Alkohol oder Medikamente selbst therapieren wollte?

Zu diesem Thema veranstaltet der Arbeitskreis Psychische Gesundheit in Kooperation mit dem Arbeitskreis Sucht einen Netzwerktag für Interessierte, Betroffene und Angehörige. Als Referenten konnten Frau Dr. Silvia Kratzer, Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis und Frau Dr. Natalie Nagowski, Dipl. Psychologin der Diakonie Donau-Ries, Suchtfachambulanz, gewonnen werden.

Der Vortrag findet am Donnerstag, den 10.10.2019 um 18.00 Uhr im Sparkassensaal Nördlingen statt. Bereits ab 17.30 Uhr sowie im Anschluss an den Vortrag informieren die Mitglieder beider Arbeitskreise an Infoständen über örtliche Hilfsangebote und beantworten offene Fragen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm)