28. September 2017, 12:19

Wachbilanz der Kreiswasserwacht

. Bild: M. Dinkelmeier
Kreiswasserwacht Nordschwaben zieht Wachbilanz der Badesaison 2017 – über 2000 ehrenamtliche Wachstunden für die Badesicherheit
Donau-Ries - Die letzten Drehtore der Freibäder haben geschlossen, die Beckenreinigung beginnt und der Sommer sowie das warme Badewetter haben sich bereits verabschiedet. Dies nimmt die Kreiswasserwacht Nordschwaben zum Anlass und zieht für die diensthabenden Wasserwacht Ortsgruppen ihre Wachbilanz für die Badesaison 2017.
Zum Sommerende haben die Wasserwachten Donauwörth, Bäumenheim, Monheim, Wemding und Rain a. Lech den Schlussstrich im Wachbuch gezogen. Das gesamte ehrenamtliche Wachpersonal der jeweiligen Ortsgruppen blickt zwar auf keinen langen zusammenhängenden Sommer zurück,  jedoch sind zu Spitzenzeiten hohe Besucherströme an den Badetagen in den Freibädern sowie den Baggerseen zu verzeichnen. Ehrenamtlich leisteten die Wasserwacht Ortsgruppen mit deren Wachbesatzungen ihren Wachdienst zur Sicherheit aller Badegäste im Zeitraum von Anfang Mai bis September am Freibad Donauwörth, Freibad Monheim, Riedlinger Baggersee, Naherholungsgebiet Hamlar, Naherholungsgebiet Naturbad Waldsee Wemding und am Merzbaggersee in Rain.
Kreiswasserwacht leistet über 2000 Wachstunden 
Die Wachstunden summierten sich dabei: Ortsgruppe Bäumenheim 300 h, Ortsgruppe Donauwörth 1.140 h, Ortsgruppe Rain a. Lech 258 h, Ortsgruppe Monheim 35h und die Ortsgruppe Wemding 284 h. Aufgerechnet ergeben sich daraus 2015 ehrenamtlich abgeleistete Wachstunden. Die Wachstationen sind mit Wachgruppen besetzt, die über ausgebildetes Wasserrettungspersonal und Wachleiter verfügen. Von großen Vorfällen blieb man zum Glück verschont, so teilt Michael Dinkelmeier, Pressesprecher der Kreiswasserwacht Nordschwaben mit. Neben Zecken, Bienenstichen, Scherben und diversen anderen Erste-Hilfe-Leistungen gilt es jedoch zu erwähnen, dass zwei Badegäste am Riedlinger Baggersee beinahe vor dem Ertrinken gerettet werden konnten, wie bereits berichtet wurde.
Auch möchte die Kreiswasserwacht es nicht versäumen nochmals das Thema der Prävention in Bezug auf die Gefahren am und in Gewässern hervorzuheben. Zu Beginn der Badesaison richtete die Kreiswasserwacht mit einer Präventionskampange das Augenmerk auf die Badesicherheit an Gewässern und vor allem Baggerseen. „Wir waren mit den Ortsgruppen direkt bei den Badegästen am Baggersee vor Ort und haben auf die Baderegeln sowie die Gefahren an und in Gewässern hingewiesen und im gemeinsamen Dialog die Badegäste versucht auf das Thema Badesicherheit zu sensibilisieren, so der Pressesprecher Michael Dinkelmeier von der Kreiswasserwacht Nordschwaben. Auch in der kommenden Badesaison möchte die Kreiswasserwacht mit deren Ortsgruppen wieder verstärkt an den Freibädern und Baggerseen zu Beginn der Badesaison auf die Baderegeln und das Gefahrenpotential aufmerksam machen sowie die Schwimmfähigkeit deutlich in den Vordergrund stellen. (pm)