Experiment-Gastfamilie mit ihrem Gast Timothe aus Mali. Bild: Experiment e.V./privat
Andere Kulturen kennenlernen, Fremdsprachen vertiefen, voneinander lernen - all dies ist bei einem interkulturellen Austausch möglich. Dazu muss man nicht unbedingt weit reisen, sondern kann diese Erfahrungen auch im eigenen Zuhause machen. Harburger Familien haben nun die Möglichkeit für 2 Wochen einen internationalen Gast aufzunehmen.

Mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment e.V. haben Familien in Harburg die Gelegenheit, zwischen Juli und September für jeweils zwei Wochen einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen. Internationale Gäste freuen sich bereits auf zwei Wochen Familienleben in Deutschland.

Bei den Gästen handelt es sich zum einen um Deutschlehrerinnen und -lehrer aus Subsahara-Afrika, die im Anschluss an eine Fortbildung des Goethe-Instituts das Alltagsleben in Deutschland kennenlernen möchten. Sie kommen unter anderem aus Burkina Faso, Ghana und Kamerun. Zum anderen freuen sich internationale Studierende darauf, in den Semesterferien für zwei Wochen den Unialltag hinter sich zu lassen und bei einer Familie zu leben. Die Studierenden kommen zum Beispiel aus Ägypten, Japan oder Litauen und studieren aktuell an einer Universität in Deutschland.

Gastfamilie kann fast jeder werden - egal, ob alleine oder als Großfamilie und egal, ob in der Stadt oder auf dem Land. Wer Interesse hat, einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen, kann sich in der Geschäftsstelle von Experiment e.V. in Bonn melden. Ansprechpartnerin ist Ariane Kümpel (Tel.: 0228-95722-52, E-Mail: kuempel@experiment-ev.de). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfamilie-werden(pm)