Die Matinee des MadrigalEnsembles wird ergänzt mit Texten, die Günther Holzhey, Leiter des Museums augenblick, rezitiert. Zu hören sein werden über 400 Jahre alte Musikstücke, eine musikalischhistorische Reise durch Europa mit bekannten deutschen Madrigalen, wie „Tanzen und Springen“ und „Wir lieben sehr im Herzen“. Neben Vokalwerken englischer Komponisten sind auch Lieder in italienischer Sprache von dem achtköpfigen Chor zu hören. „Ein Helene-Fischer-Hit müsse es erst einmal schaffen, dass er auch noch in 500 Jahren gesungen werde“, äußert sich Ensemble-Chef, Helmut Maschke, begeistert über die ausgewählten Stücke, insbesonders von Claudio Monteverdi, einem italienischen Komponisten. Auch in Banchieris Madrigal verkörpert jede Stimme ein anderes Tier. Neben den Sopranstimmen, die Kuckuck und Eule imitieren, bieten die Altstimmen Katzen und sogar im „Obelix“ wird ein Hund nachgeahmt, der dann selbst die Sängerinnen und Sänger unterstützt.