14. Juni 2021, 13:53
Käthe-Kruse-Puppenmuseum

Vom Kruse-Haus nach Titiwu

"Das Silberne Einhorn" ist als Papiertheater im Begleitprogramm einer neuen Sonderausstellung im Käthe-Kruse-Puppenmuseum in Donauwörth zu sehen. Bild: Bernd Zoels
Das Käthe-Kruse-Puppen-Museum zeigt in diesem Sommer anlässlich des 100. Geburtstages von Max Kruse die Sonderausstellung „Vom Kruse-Haus nach Titiwu“. Als ganz besonderes Angebot im Begleitprogramm gibt es Max Kruses Geschichte „Das Silberne Einhorn“ als Inszenierung für Papiertheater zu sehen.

Die Schauspieler nehmen so ihr Publikum auf eine fantasievolle Reise mit. Das Märchen vom Wünschen hat Max Kruse dabei nicht allein für Kinder sondern ausdrücklich auch für Erwachsene geschrieben. Für den intimen Rahmen eines Papiertheaters hat Bernd Zoels eine besondere Leidenschaft entwickelt, gemeinsam mit Jürgen Lechner – beide von „Bernies Bunte Bühne“. Die Figurenentwürfe gestaltete die Donauwörtherin Irmgard Maurer, die für die Museen bereits das Käthe-Mause-Märchen geschrieben und gezeichnet hat.

Zur Premiere des Stücks „Das silberne Einhorn“ am 01.07.2021 um 18:30 im Innenhof des Käthe-Kruse-Puppen-Museums können nur maximal 30 Personen zugelassen werden. Das Stück dauert circa 1,5 Stunden. Karten für 15 Euro können in der Museumsverwaltung reserviert werden: 0906 / 789170 oder museen@donauwoerth.de.

Neues Projekt der Museen

Das Theaterstück ist Teil eines neuen Projektes der Städtischen Museen unter dem Titel TheaterKlein mit insgesamt drei Stücken, die für Familien und Kleingruppen ganz im Sinne der Corona-Beschränkungen als besonderes Geschenk zu privaten Anlässen individuell buchbar sind. Neben dem Theaterstück „Das Silberne Einhorn“ von Max Kruse für Kinder ab dem Grundschulalter und Erwachsene gibt es das „Käthe-Mause-Märchen“ für die kleineren Kinder. Hier erzählt Bernd Zoels als Geist von Käthe Kruse der Museumsmaus ihre Geschichte.

Als drittes Stück bieten die Museen schließlich „Die Käthe-Kruse-Puppe“, ein traditionelles Kasperltheater in einer Inszenierung im Papiertheater, ebenfalls mit Bernd Zoels. Alle drei Stücke sind jeweils ausschließlich individuell buchbar – das heißt, Termine können direkt mit dem Team der Museumsverwaltung abgesprochen und vereinbart werden. (pm)