Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf, Moderator Ben, Berthold Goeke (Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Tanja Loitz (co2online). Bild: www.co2online.de | Phil Dera
Als Schirmherr lädt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck alle Schulen ein, ihr Klimaschutzprojekt beim Energiesparmeister-Wettbewerb einzureichen. Schülerinnen und Schüler aller Schulformen können sich für Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von 50.000 Euro bewerben.

Bis zum 20. März können die Klimaschutzaktivitäten auf www.energiesparmeister.de eingereicht werden.

Der Energiesparmeister-Wettbewerb ist eine Aktion der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online und wird unterstützt durch das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“.  

Neu: Sonderpreis für Jugendfußballvereine

Neu in diesem Jahr ist der zusätzliche Sonderpreis für Jugendfußball­vereine. Gesucht werden Vereine, die eine oder mehrere Klimaschutz­maßnahmen planen, bereits durchführen oder kürzlich abgeschlossen haben. Der Gewinnerverein erhält 5.000 Euro Preisgeld. 

Der Deutsche Fußball-Bund e. V. unterstützt den Sonderpreis für Jugendfußballvereine im Rahmen seines Projekts „ANSTOSS FÜR GRÜN – Klimaschutz im Amateurfußball“.

Ebenfalls bewerben können sich ehemalige Preisträgerschulen. Für langfristiges Engagement winken 1.000 Euro Preisgeld.

Welche Schule wird Energiesparmeister in Bayern?

2 500 Euro Preisgeld erhält die Schule mit dem besten Klimaschutzprojekt in Bayern. Expertinnen und Experten aus Politik und Gesellschaft küren als Jury in jedem Bundesland die beste Idee. Die Gewinnerschule bekommt eine regionale Institution oder ein Unternehmen als Paten zur Seite und hat die Chance auf den Bundessieg, der mit weiteren 2 500 Euro dotiert ist. 

„Jedes Jahr erreichen uns außergewöhnliche Projekte beim Energiesparmeister-Wettbewerb“, freut sich Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online. „Die Schülerinnen und Schüler sind unglaublich engagiert und stellen mit ihren vielfältigen Klimaschutzmaßnahmen bereits jetzt alle Zeichen auf Energiewende.“ 

Paten und Unterstützer des Wettbewerbs

Neben Geld- und Sachpreisen erhalten die Gewinner-Schulen eine Patenschaft mit einem Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft. Die Paten unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die diesjährigen Paten des Wettbewerbs sind: atmosfair gGmbH, Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. KG, Bremer Energiehaus-Genossenschaft eG, eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, Finanztip Stiftung, Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH), Landesenergie- und Klimaschutzagentur Mecklenburg-Vorpommern GmbH, Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA), Ostdeutscher Sparkassenverband, Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg, Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, Sparkassenverband Bayern, die Sparkassen in Niedersachsen, Wilo SE und Zebau Planungs- und Beratungs- gGmbH. 

Zusätzlich unterstützen den Wettbewerb a&o Hostels, Bad Boyz Ballfabrik e.K., Florida-Eis Manufaktur GmbH, memo AG, Raval Football, Spreeprint Textildruck e.K., Vaude GmbH & Co. KG und Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Als Medienpartner agieren der Lehrermarktplatz eduki und das Naturkostmagazin Schrot&Korn.

Über den Energiesparmeister-Wettbewerb und co2online

Der Energiesparmeister-Wettbewerb (www.energiesparmeister.de) ist eine Aktion von co2online, unterstützt durch das Projekt „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“ und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. co2online realisiert den Schulwettbewerb im 16. Jahr in Folge und vergibt jedes Jahr Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro an engagierte Schulen.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Unterstützt wird co2online unter anderem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dem Umweltbundesamt sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft. (pm)