Bild: Christine Anselmi
Bei strahlendem Sonnenschein hat sich die Plogging Gruppe des Vereins Transition Town Donauwörth zum dritten Mal an der größten Müllsammelaktion der Welt, dem World Cleanup Day, beteiligt.

Das Ziel dieser weltweiten Bewegung ist es, fünf Prozent der Weltbevölkerung an diesem Tag zu aktivieren und durch ihr Engagement Entscheider, Wirtschaft und Politik für das Problem der (Plastik-) Vermüllung unserer Erde zu sensibilisieren.

Die Gruppe wurde von mehreren Familien, engagierten jungen Leuten und Erwachsenen aus Donauwörth, Riedlingen, Bäumenheim, Mündling und Tapfheim unterstützt. Eine Gruppe der Stiftung Sankt Johannes war auch wieder dabei.

In zwei Stunden haben die 21 Erwachsenen und neun Kinder eine ganze Menge Müll in der Innenstadt gesammelt: rund 15.000 Zigaretten-Kippen, 21 leere Zigaretten-Schachteln, 34 Masken und circa 16 Kilogramm Plastik, Pappbecher, Glas und Restmüll.

Das größte Müllproblem sind nach wie vor Zigarettenstummel, die sehr mühsam zu sammeln sind. Deshalb bittet die Plogging Gruppe nochmal alle Raucher*innen, die Kippen ordnungsgemäß zu entsorgen und sich für unterwegs eine Klick-Klack Dose zu besorgen. Die kann man in verschiedenen Geschäften in Donauwörth kostenlos mitnehmen. Wo genau, steht auf der Homepage des Vereins unter https://www.transition-town-donauwoerth.de/die-projektgruppen/plogging-gruppe/taschenaschenbecher/

Nach dem Müll sammeln konnten sich die Teilnehmer*innen beim Tanzhaus wieder treffen, bei einer verdienten Brotzeit stärken und sich an der Sonne oder im Schatten unter den Arkaden ausruhen. Die Plogging Gruppe bedankt sich bei allem fleißigen Helfer*innen und beim AWV Nordschwaben für die Brotzeit! (pm)